Ein harmonischer Herzschlag und 6 Wege ihn zu erzeugen!

26. Januar 2017
Oliver Schieck
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Kohärenter Herzschlag

Wenn wir Stress oder Angst haben oder wütend bzw. traurig sind, dann hat das Auswirkungen auf den Rhythmus unseres Herzschlags. Dieser wird in solchen Situationen ungleichmäßig. Infolge arbeiten das rationale (Neocortex) und das emotionale Gehirn (Limbisches System) nicht mehr miteinander. Es herrscht ein Ungleichgewicht, welches sich mittels eines EKGs deutlich ablesen lässt. Die Linien des Herzschlags sind zackig, so wie ein unebenes Gebirge. Es herrscht im wahrsten Sinne des Wortes Chaos. In Zuständen und Situationen der Freude, Dankbarkeit oder Liebe hingegen zeigt sich, dass das Herz ganz ebenmäßig schlägt. Der Herzschlag ist gleichmäßig und wellenförmig. Man spricht in diesem Fall von Kohärenz (Einheit). Laut Wissenschaft hat dieser Zustand positiven Einfluss auf Stress, Ängste und sogar Depressionen. Es reduziert die Anfälligkeit für diese Symptome und beugt vor, indem es unser Gehirn synchronisiert. Das Schöne ist, dass wir selber Kohärenz erzeugen können, indem wir zum Beispiel Folgendes tun:

Der kohärente Herzschlag

Der kohärente Herzschlag

„Du kannst deine Augen schließen, wenn du etwas nicht sehen willst. Aber du kannst nicht dein Herz verschließen, wenn du etwas nicht fühlen willst.“ -Johnny Depp

Yoga: In Studien zeigte sich, dass Personen, die regelmäßig Yoga praktizieren, relativ schnell in der Lage waren, Ihren Herzschlag zu verlangsamen und zu vereinheitlichen. Mittlerweile ist es auch wissenschaftlich belegt, dass Yoga heilende Wirkungen hat, indem es zum Beispiel Niedergeschlagenheit mindert und den Blutdruck senkt. Zu unseren Yogastunden gelangst du hier.

Meditationen zu den Themen Dankbarkeit, Liebe oder auch zum „persönlichen Entspannungsort“ haben positiven Einfluss auf unser Herz und unser Gehirn. Eine schöne und kostenlose Meditation dazu, gibt es hier .

Pranayama: Der Atem gilt als Seismograph und somit unmittelbarer Indikator, wie es um uns bestellt ist. Atemübungen, die den Atem vertiefen und gleichmäßiger werden lassen, beruhigen unser Nervensystem und sorgen für innere Stimmigkeit. Übungen hierzu gibt es auf unserer Anti Stress DVD.

Achtsamkeit: Zum Beispiel bei den Umgang mit unseren Gedanken. Der Ansatz der gedanklichen Umstrukturierung entstammt der Verhaltens-therapie und zielt darauf ab, unseren Gedanken achtsame Aufmerksamkeit zu schenken und bei Bedarf den Blickwinkel auf das Passierte zu verändern. Es soll uns dazu führen, dass wir positiver durch unser Leben schreiten und durch die mögliche Abwandlung unserer Gedanken, die körperliche Reaktion beeinflussen bzw. regulieren können. Informationen zu unserem nächsten Achtsamkeits-Workshop findest du hier.

Sport und Bewegung bauen Stresshormone ab und helfen uns überschüssige Energien aufzubrauchen. Dabei müssen wir uns nicht komplett verausgaben. Es ist wichtiger, dass wir etwas finden, dass uns Spaß macht und wir somit dieser Betätigung regelmäßig nachgehen. Ein 30minütiger Spaziergang in einem Tempo, so dass man sich nebenbei noch unterhalten kann, ist bereits ein sehr guter Anfang.

Hypnose: In diesem Trance ähnlichem Zustand sind wir direkt mit unserem Unterbewusstsein verbunden und können negative Erlebnisse mit neuen Ressourcen durchschreiten und mittels Suggestionen Einfluss auf unser Unterbewusstes wie z.B. Glaubenssätze nehmen.

Weitere Möglichkeiten Dich zu entspannen und selbst zu regulieren, findest du auf der Anti Stress DVD.

Sorge für Kohärenz in deinem Leben!

Viel Spaß beim Entdecken.

Dein Anti Stress Team